Aktuelle Projekte
Digitalisierungsstrategie für Wohnungsunternehmen
Die Wohnungswirtschaft steht vor der Herausforderung, ihre Gebäude bis 2045 klimaneutral zu temperieren, doch die Umsetzung gestaltet sich komplex. Die Studie entwickelt praxisnahe Digitalisierungsstrategien, um Energieeffizienzpotenziale zu nutzen, Transformationsprozesse zu begleiten und Unternehmen bei der Umsetzung zu unterstützen. Dabei werden alle relevanten Akteur*innen – von Wohnungsunternehmen über Mitarbeitende bis zu Mietenden – einbezogen, um gemeinsame Lernprozesse und eine erfolgreiche digitale Transformation zu ermöglichen.
Pilotprojekt zur Digitalisierung des SHK-Handwerks: Von der Idee zur bundesweiten Umsetzung
Gemeinsam mit dem Kompetenzzentrum Energieeffizienz durch Digitalisierung (KEDi) arbeiten wir an einem mehrstufigen Pilotprojekt zur praxisnahen Umsetzung von Weiterbildungsangeboten für das SHK-Handwerk. Ziel des Projekts ist die Ermittlung von Chancen und Herausforderungen für Energieeffizienz mittels Digitalisierung sowie die Feststellung von Bedarfen und konkreten Weiterbildungsmaßnahmen im SHK-Handwerk.
Suffiziente Wohnkultur - SuWoKu
Für unser Projekt "SuWoKu" untersuchen wir den Dreiklang aus bedürfnisorientiertem, generationengerechtem und umweltverträglichem Wohnen. Im Kern geht es darum, Strategien zu entwickeln und umzusetzen, die es ermöglichen, die Wohnfläche pro Person signifikant zu reduzieren, insbesondere nach der Familienphase, und dabei gleichzeitig den Wohnkomfort und die Lebensqualität zu erhalten oder sogar zu verbessern.
Hitze in der Stadt - die heißesten Orte der Stadt
In unserem Projekt "Hitze in der Stadt" steht die Bewertung der Hitzebelastung von Stadtnutzer*innen im Fokus. Wir untersuchen die Stadt, ihre Bewohner*innen und das Klima ganzheitlich mithilfe von mikroklimatischen Stadtspaziergängen (Climatewalks), um mikroklimatische Bedingungen für die thermische Wahrnehmung von Fußgängerinnen und Fußgängern zu erfassen.
Befragung der Freiwilligen im FÖJ und ÖBFD
Wir befragen deutschlandweit alle Freiwillligen des FÖJ und ÖBFD von April bis Juni 2024 im Auftrag des Fördervereins Ökologische Freiwilligendienste e.V. (FÖF e.V.).
Auswertung einer repräsentativen Befragung "Digitales Deutschland – Monitoring zur Digitalkompetenz der Bevölkerung"
Im Rahmen des Projektes „Digitales Deutschland – Monitoring zur Digitalkompetenz der Bevölkerung“ wertet das BIS die repräsentative Befragung aus. Ziel des Projektes ist es, einen systematischen Überblick über Kriterien und Ansatzpunkte zur Weiterentwicklung digital- und medienbezogener Kompetenzen der Bevölkerung zu gewinnen.
Familien- und Mütterbefragung rund um die Geburt
Im Auftrag der Behörde für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration (Sozialbehörde) der Freien und Hansestadt Hamburg führt das BIS eine „Familien- und Mütterbefragung rund um die Geburt“ durch. Sie dient dazu, das bestehende geburtshilfliche Angebot in Hamburg bedarfsgerecht weiterzuentwickeln. Ziel ist es, das Angebot und die Versorgung von schwangeren Frauen, von Müttern und Kindern während des Wochenbetts und während des ersten Lebensjahrs des Kindes zu verbessern.
BERTA – das Berliner Erfassungstool zur Auswertung von Beratungsleistungen
Das Beratungsnetzwerk Berufsperspektiven für Frauen umfasst 8 Projekte, die Beratung zu Bildung, Beruf und Beschäftigung für Frauen* in Berlin anbieten. Diese Projekte werden durch die Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung, Abteilung Frauen und Gleichstellung gefördert. Die Beraterinnen des Netzwerks führen jährlich ca. 4.500 Sitzungen zur Einzelberatung durch. Das BIS entwickelte im Auftrag des BERIT Beratungszentrums eine neue Infrastruktur zur Dokumentation dieser Beratungsleistungen.
Kompetenznetzwerk zur Temperierung von Sakralbauten (KTS)
Das KTS baut auf die Forschung des mehrjährigen Projekts „ETiK – Energieeffizient Temperierung in Kirchen“ auf. Damit kann das KTS unter Berücksichtigung der Komplexität von Gebäudegeometrie, Anlagentechnik und Nutzung die Reduzierung des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit ermöglichen und einen wertvollen Beitrag zu Klimaschutz, Behaglichkeit, Schutz kulturellen Erbes und der Schonung von Ressourcen leisten.

„Energieeffiziente Temperierung in Kirchen“ (ETiK)
Erprobung der besten Lösungen zur energieeffizienten Temperierung in Kirchen Norddeutschlands
In vielen Ev.-luth. Landeskirchen sind die hohen Energieverbräuche durch Heizkosten zunehmend ein Problem. Laut Klimaschutzkonzept der Landeskirche Hannover sowie den Beschlüssen der Evangelischen Kirche in Deutschland EKD sind die aus der Beheizung von Sakralbauten resultierenden erheblichen CO2-Emissionen deutlich zu reduzieren.
Das Ziel des Projektes ist die Umsetzung von nachhaltigen Lösungen zur Beheizung und Lüftung von Kirchbauten unter ökonomischen, ökologischen und konservatorischen Aspekten. Durch innovative Methoden der Meß- und Regelungstechnik und moderner Technologien kann eine Energieeinsparung von bis zu 33 Prozent erreicht werden, ohne die Behaglichkeit für Kirchengänger zu reduzieren.
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„Sozialwissenschaftliches Monitoring: Klimaneutrales Stadtquartier - Neue Weststadt Esslingen“
Das Berliner Institut begleitet das Projekt des "Klimaneutralen Stadtquartiers - Neue Weststadt Esslingen". Erfolg und Übertragbarkeit des Projektes hängen entscheidend von der Akzeptanz der verschiedenen Nutzungsgruppen ab. Um frühzeitig die Wünsche und die Zufriedenheit der Bürgerinnen und Bürger zu erkennen und zu berücksichtigen, wird das BIS ein Sozialwissenschaftliches Monitoring durchführen. Mit Hilfe eines detaillierten Kommunikationskonzeptes soll außerdem umfassend und transparent über das Projekt und die eingesetzten neuen Technologien informiert werden. Ziel ist nicht nur, den Nachweis für die Funktionsfähigkeit und Alltagstauglichkeit im Hinblick auf ein zukünftiges, deutschlandweit anwendbares Energiesystem zu erbringen, sondern auch nachvollziehbar zu dokumentieren. Die Projektstruktur von lokalen und überregionalen Verbundpartnern und die beispielhafte Siedlungs- und Nutzungsstruktur der „Neuen Weststadt“ bietet die Chance, die Ergebnisse auf andere Städte und Kommunen zu übertragen.
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