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Kompetenznetzwerk zur Temperierung von      Sakralbauten (KTS) 

 

Das Projekt

Das KTS baut auf die Forschung des mehrjährigen Projekts „ETiK – Energieeffizient Temperierung in Kirchen“ auf. Damit kann das KTS unter Berücksichtigung der Komplexität von Gebäudegeometrie, Anlagentechnik und Nutzung die Reduzierung des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit ermöglichen und einen wertvollen Beitrag zu Klimaschutz, Behaglichkeit, Schutz kulturellen Erbes und der Schonung von Ressourcen leisten. 

 

Bei dem Projekt wird das Ziel verfolgt, nachhaltig und Ressourcen schonend das kulturelle Erbe zu schützen. Grundlage dafür bildet die Expertise und mehrjährige Erfahrung des Kompetenznetzwerkes auf den Gebieten des technischen und sozialwissenschaftlichen Monitorings. Vordergründig ist hierbei die Kombination aus einer maßvollen Reduzierung der Solltemperaturen im Kirchenschiff unter Berücksichtigung der restauratorischen Anforderungen und bauphysikalischen Gegebenheiten sowie der Nutzung erneuerbarer Energien in Verbindung mit einer kontrollierten Lüftung unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Aspekte. 

 

Die Leistungen des KTS decken folgende Bereiche ab: Beratungen, Hilfestellungen, Lösungen und Nutzerbefragungen an. Dieses Angebot umfasst das Paket der Ist-Zustands-Analyse und das Paket der Machbarkeitsstudie. Beide Pakete staffeln sich in einzelnen Modulen, die individuell oder kombinierbar angeboten werden.  

 

Mithilfe der Ist-Zustands-Analyse werden im ersten Schritt Bauwerk, Heizungs- und Lüftungssystem, Energieverbrauch und Nutzerverhalten messtechnisch analysiert. Auf sozialwissenschaftlicher Ebene wird die Akzeptanz der technischen Systeme und deren Nutzerfreundlichkeit ermittelt. Die Ergebnisse werden in einer Kurzdokumentation zusammengefasst, welche individuelle Hinweise und Empfehlungen zur weiteren Vorgehensweise beinhalten und zum grundlegenden Verständnis der eigenen Kirche beitragen. 

Die Machbarkeitsstudie dient als Grundlage, auf die Ingenieure planerisch bei der Umsetzung konkreter Maßnahmen (z. B. zusätzlicher Einbau körpernaher Heizungssysteme, Erneuerung Grundbeheizung + körpernahes System, Wärmeverbund mehrerer Gebäude etc.) aufbauen können. Hierbei geht es vor allem darum eine signifikante Verminderung des Heizenergieverbrauchkennwertes im Vergleich zum durchschnittlichen Verbrauch ohne Einbuße von Komfort und des Schutzes wertvoller Ausstattung zu erzielen. 

Weiterführende Informationen

KTS Website

Projektpartner
Dipl.-Ing. Lutz Baumann VDI, Ingenieurbüro Niehsen-Baumann   

 


Prof. Dr.-Ing. Gunter Lauckner, Dipl.-Ing (FH) Christian Klotzsche, Zentrum für angewandte Forschung und Technologie e.V. 

 


Dipl.-Ing. Arch. Heike Menne AKNW, Energieberatung-CO2 

 

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