top of page

Weitere beendete Projekte

KULT - Kooperative Unterrichtsplanung von Lehrendenteams in künstlerischen Fächerverbünden 

 

Gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg


Evaluationsstudie zu Potenzialen der kollegialen Vorbereitung von Stundenkonzepten, deren Durchführbarkeit und Wirkung in künstlerischen Fächerverbünden.
Die Studie wurde unter Leitung von Prof. Dr. Lars Oberhaus, Pädagogische Hochschule Weingarten , durchgeführt. Das BIS war für die Feldarbeit zuständig. 

 


"Gleichstellung im Alter" -Expertise für den ersten Bundesgleichstellungsbericht

Gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Die Expertise wird unter Leitung der Gastprofessorin Dr. Eva Schulze am ZAG Zentrum Altern und Gesellschaft an der Universität Vechta erstellt.

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat eine unabhängige Sachverständigenkommission zur Erstellung des Ersten Bundesgleichstellungsberichts eingesetzt. Der Bericht wurde im Juni 2010 der Bundesregierung vorgelegt.
Die Kommission hat das Themenfeld des Gleichstellungsberichts in einzelne Unterthemen gegliedert, eines davon firmiert unter dem Arbeitstitel "Gleichstellung im Alter". Dazu wurde eine Expertise erarbeitet.
Es geht um die Frage, ob es im Alter eine Angleichung der Geschlechter gibt oder ob sich bestehende Ungleichheiten verschärfen. Dieser Frage wird in den verschiedenen relevanten Bereichen wie Lebenserwartung, finanzielle Situation, Gesundheit, Partizipation am öffentlichen Leben, Lebens- und Wohnsituation nachgegangen.

(Siehe auch www.gleichstellungsbericht.de). 

 


Jahrgang 1971-Die Wendegeneration – Analysen im Rahmen der Deutschen Lebensverlaufstudie


Im Auftrag der Yale University, Dep. of Sociology, CIQCLE

Für die Analyse werden die Daten der Deutschen Lebensverlaufsstudie analysiert (Leitung Prof. Dr. Karl Ulrich Mayer). Im Rahmen dieser Studie wurden insgesamt über 10.000 Personen in Ost und West befragt. Davon sind 2045 Personen Jahrgang 1971. Aus dieser Gruppe wurden mit 32 Befragten 2005 bis 2006 nochmals ausführliche biographische Interviews durchgeführt.
Der Jahrgang der 1971 Geborenen ist die erste Generation, die ihren Weg ins Erwachsenenalter im wiedervereinten Deutschland finden mußte. Sie waren zum Zeitpunkt der Wende 18 Jahre alt. Viele von ihnen hatten ihre berufliche Ausbildung begonnen oder schon abgeschlossen. Bis zu ihrem 18. Lebensjahr waren die Lebensverläufe der 1971 geborenen Ost- und Westdeutschen durch völlig verschiedene Gesellschaftssysteme geprägt. In dieser Untersuchung gehen wir der Frage nach, wie sich diese jungen Frauen und Männer im wiedervereinigten Deutschland einrichten und welches „Vermächtnis“ die Herkunft West oder Ost für sie bedeutet. 

 


Faktor Q – Arbeiten und Lernen mit Perspektive

Im Auftrag der DGB-Jugendbildungsstätte Zechlin
In Kooperation mit der Fachhochschule für Wirtschaft


Ziel der Untersuchung ist die Unterstützung der Ausbildung von gering Qualifizierten in drei Betrieben.
Um entsprechenden Input für die adäquate Förderung in der Ausbildung zu erhalten, ist es notwendig, die Bedürfnisse und Kompetenzen der gering Qualifizierten zu kennen. Es wird daher eine Befragung von gering Qualifizierten und arbeitslosen Jugendlichen durchgeführt. Die Prämisse ist hierbei, dass Lernen und Qualifizierung vom Einzelnen ausgeht, d.h. subjektive Bedarfe ernst genommen werden sollen. 




Demokratisierungsprozesse gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemetismus– eine Ressourcenanalyse


Im Auftrag des Zentrums für Demokratie und dem Jugendamt Treptow Köpenick

Im Rahmen des Bundesprogramms „Vielfalt tut gut“ Jugend für Vielfalt und Toleranz hat der Bezirk Treptow-Köpenick 2007 einen Lokalen Aktionsplan Treptow-Köpenick entwickelt. Die Zielstellung des Lokalen Aktionsplans fokussiert auf die Themenbereiche Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemetismus sowie auf die Fragestellung, wie die demokratische Beteiligung und das zivilgesellschaftliche Engagement in den einzelnen Ortsteilen erhöht werden kann. Das BIS führt hierzu eine Analyse durch. 

 


Geringqualifizierte in Berlin


Im Auftrag von WertArbeit GmbH

Anhand der Mikrozensusdaten 2006 wurde erstmals die Arbeits- und Lebenssitutation von Geringqualifizierten analysiert und dargestellt. Für die Auswertung wurde erstens systematisch zwischen Berlin und der gesamten Bundesrepublik unterschieden, zweitens zwischen Männern und Frauen (4 Gruppen). Differenzierungen nach Altersgruppen (18-30 und 31 bis 65 Jahre) wurden durchgeführt. Differenzierungen, wie z.B. nach Nationalität und Wirtschaftszweigen wurden soweit berücksichtigt, wie die Fallzahlen es zuließen. 

 


5. Landesgleichstellungsbericht des Landes Brandenburg


Im Auftrag des Landes Brandenburg, Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie

Der 5. Landesgleichstellungsbericht umfasst den Zeitraum März 2004 bis August 2008. Die Beschäftigungssituation der ca 43.000 Beschäftigten in der öffentlichen Verwaltung des Landes Brandenburg wurde in Kooperation mit dem Amt für Statistik Berlin-Brandenburg analysiert. Die Entwicklung von Beschäftigungszahlen, der Beschäftigungssituation von Frauen und des Frauenanteils in den höheren Positionen wurden dabei herausgearbeitet. Zentrale Frage war, wie die Regelungen des Landesgleichstellungsgesetzes im Untersuchungszeitraum umgesetzt wurden. 

 

 


Smart Home für ältere Menschen – Evaluation von Best-Practice Projekten


Gefördert vom Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung 

Die Forschungsarbeit wurde von August 2005 bis Februar 2008 durchgeführt. Im Zentrum des Projekts stand die Evaluation von neun Best-Practice-Beispielen „Smart Home für Ältere. Die Studie war als Vor-Ort-Untersuchung konzipiert, da nur eine solche Vorgehensweise es erlaubt, den tatsächlichen Realisierungsgrad der technischen Installationen und deren Nutzung zu bewerten. Wir haben Expertengespräche mit den verschiedenen Akteuren, wie Betreibern (WBG), Technikern, Leitern von Nachbarschaftsheimen und ambulanten Diensten, sowie qualitative Interviews mit den Bewohnern der Modellprojekte geführt. Zur Bewertung der Nutzerfreundlichkeit der technischen Installationen, der Geräte und Systeme haben wir strukturierte Beobachtungen der Bewohner während der Nutzung der Technik durchgeführt. Die Beobachtungen und Befragungen wurden in den Wohnungen der Bewohner durchgeführt. 
Insgesamt haben wir neun deutsche, österreichische und Schweizer Best-Practice-Beispiele ausgewählt und die Evaluationen jeweils vor Ort durchgeführt. Es ist somit eine aktuelle Bestandsaufnahme für Ende 2007/Anfang 2008 gelungen. 
Die analysierten Wohnprojekte zeigen deutliche Nutzungsvorteile für ältere Menschen. Die Realisierung solcher Anwendungen ist jedoch nicht nur von der Ausgereiftheit der jeweiligen Technologien, deren Usability sowie der Akzeptanz und Nutzungsbereitschaft der Älteren abhängig, sondern von der Etablierung neuer Akteurskombinationen. Dies führt in den meisten Fällen zu organisatorischen Problemen, die leicht unterschätzt werden. Die notwendige Zusammenarbeit von Telekommunikationsfirmen, Technologieanbietern, Wissenschaftlern (Gerontologen, Psychologen, Sozialwissenschaftler, Mediziner), Praktikern aus der ambulanten Versorgung und Altershilfe ist in vielen Fällen noch wenig erprobt, aber wesentlich für das Gelingen. Die Einbindung von Institutionen und Verbänden aus dem Gesundheitswesen ist in fast allen recherchierten Fällen schwierig, insbesondere dann, wenn Smart-Home-Care Lösungen mit Anwendungen aus den Bereichen der Konsumgüterelektronik oder Gebäudeautomation gekoppelt werden. 
Die analysierten Modellprojekte zeigen ebenfalls, wie entscheidend die mit der Realisierung verbundenen Kosten sind. Die Höhe der Investitionskosten für technische Infrastrukturen, technische Geräte und Systeme sind für die Wohnungswirtschaft ein entscheidendes Hindernis bei der Einbringung entsprechender Technologien in ihre Bestände. Auch die Investitionsbereitschaft der älteren Menschen in Technologien, die ihre Lebensqualität steigern und die selbständige Lebensführung unterstützen, sind begrenzt. Dennoch ist davon auszugehen, dass die Generation der heute über 60-Jährigen finanziell so gut situiert ist, dass sie sich in Zukunft auch ohne öffentliche Zuschüsse Dienstleistungen und technische Geräte leisten kann. 

 

 


Beschäftigte in der Autoindustrie und den Zuliefererbranchen - Analyse der Mikrozensusdaten 2006


Im Auftrag von WertArbeit GmbH 

Das Automobilindustrie ist ein Männerberuf: 83.1 Prozent der dort Beschäftigten sind Männer gegenüber 54.4 Prozent in anderen Branchen.
Bemerkenswert an der sozialen Situation von Beschäftigten in der Automobilindustrie ist, dass sie trotzt vergleichsweise niedriger Schul- und Berufsabschlüsse insgesamt besser dastehen als Beschäftigte anderer Branchen. Sie verdienen überdurchschnittlich gut, haben festere Arbeitsplätze, weniger Teilzeitarbeit und eine geringere wöchentliche Arbeitzeit als die Beschäftigten anderer Branchen. Frauen sind wie auch in anderen Branchen deutlich schlechter gestellt als Männer, aber auch Frauen haben eine finanziell und beruflich bessere Position als Frauen, die in anderer Branchen beschäftigt sind.
Das Hauptproblem in der Automobilindustrie dürfte die Schichtarbeit sein. 40.7 Prozent der Männer und 27.6 Prozent der Frauen haben hier Schichtarbeit, während dies in anderen Branchen nur 14.1 bei den Männern und 12.5 Prozent bei den Frauen sind. Der hohe Anteil von Schichtarbeit ist sicherlich auf den in der Automobilindustrie besonders hohen Anteil von Großunternehmen zurückzuführen, in denen in der Regel Schicht gearbeitet wird.
Die persönliche Lebenssituation von Beschäftigten in der Automobilindustrie unterscheidet sich nicht grundlegend von der in anderen Branchen. Hier wie dort dominieren mittlerweile die kinderlosen Partnerschaften. Eine Ausnahme bilden die in der Automobilindustrie beschäftigten Männer, bei denen die größte Gruppe in einer Partnerschaft mit Kindern lebt. Hier lässt sich spekulieren, ob nicht die relativ gute berufliche und finanzielle Stellung in der Automobilindustrie es Männern ermöglicht, ein Lebenskonzept mit Partnerin und Kindern zu verwirklichen. Frauen können dies (oder wollen dies) offensichtlich sehr viel weniger. 

 


Frauen im Berliner Einzelhandel – faire Arbeit? - Analyse der Mikrozensusdaten 2005


Im Auftrag von WertArbeit GmbH 

Mit Hilfe der Daten des Berliner Mikrozensus von 2005 wurde eine Analyse von der beruflichen und persönlichen Lebenssituation von Beschäftigten im Einzelhandel erarbeitet. Der dominierende Eindruck von Beschäftigten im Einzelhandel ist der einer im unteren Einkommenssegment angesiedelten Berufsgruppe. Beschäftigte im Einzelhandel scheinen in mehrfacher Hinsicht schlechter gestellt als Beschäftigte anderer Branchen: sie haben ein deutlich geringeres monatliches Nettoeinkommen und müssen zudem sehr viel häufiger an Sonnabenden arbeiten. Viele Beschäftigte arbeiten zudem Teilzeit. Dennoch haben sie verglichen mit anderen Branchen nur geringfügig niedrigere Arbeitszeiten. 
Beschäftigte im Einzelhandel sind deutlich weniger gut ausgebildet als Beschäftigte anderer Branchen. Dies gilt sowohl für die schulischen Abschlüsse als auch die Berufsabschlüsse. Frauen im Einzelhandel sind besonders hinsichtlich der schulischen Abschlüsse unterdurchschnittlich qualifiziert. Diese niedrige Qualifikation kann als Erklärung dafür herangezogen werden, dass den Beschäftigten im Einzelhandel attraktivere Berufskarrieren verschlossen geblieben sind. 


Selbstständige Frauen in Berlin - Eine Analyse verschiedener Datenquellen im Vergleich

Gefördert von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen und vom Europäischen Sozialfond 
In Kooperation mit der Fachhochschule für Wirtschaft 


In dieser Untersuchung steht die Frage im Vordergrund, wie viele selbstständige Frauen bzw. wie viele Unternehmen von Frauen es in Berlin gibt. Darüber hinaus geht es darum, Näheres über die Gruppe der selbstständigen Berlinerinnen zu erfahren und die Unternehmen von Frauen genauer zu beschreiben, um einerseits Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu selbstständigen Männern festzustellen sowie andererseits Berliner Besonderheiten im Verhältnis zur bundesdeutschen Situation insgesamt zu identifizieren. 
Zu diesem Zweck wurden alle für Berlin vorliegenden Datenquellen in Betracht gezogen. Sekundäranalytisch ausgewertet wurden im Einzelnen: der Mikrozensus, die Einkommenssteuerstatistik, die Handwerkskammerstatistik, die Creditreform-Daten und Eintragungen des Berliner Handelsregisters. 

Download: www.harriet-taylor-mill.de Diskussion Paper 03/2008 

 

 


Studie zur Umsetzung von Teilzeitberufsausbildung in Berlin


Im Auftrag der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen LIFE e.V. in Kooperation mit dem Projektverbund LiLA (bestehend aus den Trägern LIFE e.V., LiSA e.V. und AKC e.V.) 

BIS Teilstudie:
Sozioökonomische Situation junger Mütter (und Väter) in Berlin. Statistische Daten im Überblick 

In Berlin leben rund 13.700 junge Mütter unter 25 Jahren ohne Berufsausbildung, und das, obwohl viele von ihnen über einen guten Schulabschluss verfügen. Durch die Studie liegen nun erstmals verlässliche Zahlen über den Bildungsstand, die Lebensform, die Altersstruktur, die ökonomische Situation und den Migrationshintergrund junger Mütter in Berlin vor. 

Studie zur Umsetzung von Teilzeitberufsausbildung (PDF) 

Anhang zur Studie:
Sozioökonomische Situation Junger Mütter (und Väter) in Berlin (PDF) 

 


Psychische und soziale Folgen von Überschuldung


Gefördert vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend
im Rahmen der Armuts- und Reichtumsberichterstattung der Bundesregierung 


Überschuldung wird vor allem als ökonomisches Problem verstanden. Wenig berücksichtigt wurden bisher die psychosozialen Auswirkungen einer Überschuldung. Diese Auswirkungen sind nicht nur unter humanitärem Aspekten von Interesse, sondern vor allem auch unter ökonomischem. Es geht um eine Reintegration Überschuldeter in das Berufsleben. Diese ist nur möglich, wenn die Überschuldeten psychisch stabil sind, sozial eingegliedert und motiviert, ihr Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen. 

Download: Der 3. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung. Kurzfassung 

 



Sozialer und persönlichkeitsbedingter Hintergrund von Verschuldung – Eine Analyse der SOEP-Daten 2005/2006


Im Auftrag der SCHUFA 

Für die Analyse der SOEP-Daten haben wir die Erklärungsansätze zu Verschuldung als sozialer Lebenslage in dreierlei Richtung erweitert: durch eine verstärkte Einbeziehung von „weichen“ Indikatoren für Verschuldung, durch die Einbeziehung von Persönlichkeitsvariablen auf der Ebene der vorhersagenden Variablen und durch die Verwendung multivariater Verfahren zu einer verbesserten Gewichtung der Einflussfaktoren.
Als Indikatoren für Verschuldung haben wir Anschaffungskredite und Kontoüberziehungen verwendet, aber auch subjektiv erlebte Verschuldung, wie sie in der Einschätzung ausgedrückt wird, sich durch Kredite oder Mietzahlungen belastet zu fühlen. Daneben wurden Indikatoren für allgemeine finanzielle Knappheit verwendet, wie das frei verfügbare monatliche Nettohaushaltseinkommen, die Möglichkeit, vom Einkommen monatlich für Notfälle etwas Geld zurückzulegen, die Möglichkeit, innerhalb von zwei Wochen 1000 Euro aufbringen zu können, sowie allgemein der Lebensstandard der Befragten. 

 


Wie familienfreundlich ist Berlin? Ergebnisse der Berliner Elternbefragung 2006
und Konzept zur Familienfreundlichkeitsprüfung

Gefördert von der Jugend- und Familienstiftung des Landes Berlin 

 

Die Untersuchung berichtet über die Realitäten, Wünsche und Bedürfnisse von Familien in Berlin. Mit dem Projekt „Berlin familienfreundlicher gestalten“ soll das Berliner Bündnis für Familien unterstützt werden. Um die Familienfreundlichkeit Berlins zu untersuchen, wurden eine Fragebogenuntersuchung und eine Reihe von Workshops mit Berliner Eltern durchgeführt. 

bottom of page