Mylife fördert die Selbstständigkeit älterer Menschen mit eingeschränkten kognitiven Fähigkeiten, indem es Internetdienste den individuellen Bedürfnissen, Wünschen und Fähigkeiten der einzelnen NutzerInnen anpasst. Es unterstützt die Zeitorientierung, Kommunikation und Freizeitaktivitäten. Dafür stellt die Plattform u.a. Angebote wie einen Kalender, Nachrichten, Spiele und die Möglichkeit eigene Fotos und Musik hochzuladen in einer leicht zugänglichen und verständlichen Form zur Verfügung. Der Zugang erfolgt über PCs oder Handys mit Touchscreen.

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Das BIS war in diesem EU-Projekt des Ambient Assistent Living (AAL) Joint Programme für die Untersuchung der Akzeptanz und Benutzbarkeit dieser Service-Plattform zuständig.

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Mylife gehört zu den wenigen assistiven Techniken, die im Rahmen der AAL-Ausschreibungen entwickelt wurden, die es bis in den Handel geschafft haben. Die Applikation kann mittlerweile bei Mylife Products unter dem Namen Memas in Norwegen erworben werden (siehe: http://www.mylifeproducts.no).

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Laufzeit:

2011 - 2013

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Abschlussbericht:

http://www.bis-berlin.de/downloads/AbschlussberichtMylife2013.pdf

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Homepage:

https://www.mylifeproducts.no/de/

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Projektpartner:

• Norwegen: Karde AS (Koordinator), Tellu As, Forget–me-not AS & Sidsel Bjørneby Sole Proprietorship

• Großbritannien: Trent Dementia Services Development Centre & Housing 21 (Subcontractor: Innovations in Dementia)

• Deutschland: Berliner Institut für Sozialforschung GmbH

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Auftraggeber:

• AAL Joint Programmes (Call 3) der Europäischen Union

• Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

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Publikationen:

 

Wilbrandt, A.; Schulze, E.; Oesterreich, D. (2013): Mylife - Technische Assistenz für Menschen mit Gedächtnisproblemen. Berlin 2013.

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Mylifeproducts Deutschland (2014): App für Sicherheit im Alltag. Mehr Selbständigkeit für Menschen mit Gedächtnisproblemen. In: BUS Systeme, 26.Jg., H. 3, Berlin, S. 175-176.

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